Christina Cornier
I am a painter of people and faces. I see color and pattern in flesh. I love the stories that can be told through someone’s expression, gesture, or gaze. Through my work I am exploring the concept of self. I am interested in how we self-identify and present ourselves and how we want to be seen. I am also interested in how this changes, conflicts and evolves over time.
My latest paintings focus on the concept of duality in relation to self-identity: how we feel torn, divided, and at war with different sides of ourselves. I am fascinated by the internal struggle of sorting out and negotiating our various “selves”. We decide who we are by exploring all the characters inside of us. We play different parts and try on different roles at different times. In many
ways, my own identity has been formed by reconciling with duality: being born of two ethnicities, having two homes, exploring gender and gender roles, feeling good and bad, passive and aggressive, unapologetic and private. But sometimes these sides of ourselves tell us different things. Which side do we listen to? Which side do we trust? How do we balance and stay connected to these sides of ourselves?
I’ve incorporated the tin-can-telephone to symbolize both the connection and power struggle among our different selves. It’s also an object steeped in the nostalgia of the past, representing the child we once were and may not want to let go of. With phones we attempt to communicate and make contact. But how do we make sense of the voices in our heads, the internal babble, and how does this information travel? What gets lost in between, along the way, and in translation. What stories do we tell ourselves?g
I am an artist from Chicago, USA, currently living and painting full time in Grenada, West Indies. I received a Bachelor of Fine Arts from The School of the Art Institute of Chicago in 2007 and continued to be involved in the art community there for the next several years. In 2014 I moved to Grenada with my husband for him to attend medical school at St. George’s University and used it as an opportunity to find inspiration in a new landscape and to devote myself fully to my painting. I am influenced by artists such as Paula Rego and Jenny Saville whose figure paintings helped shape the work I make today.
February 2015, Art and Soul Gallery, Grenada
Christina Cornier
Ich male Menschen und Gesichter. Ich sehe Farben und Muster im Fleisch. Ich liebe die Geschichten, die man im Ausdruck, der Gestik oder des Blickes von jemandem lesen kann. Durch meine Arbeit erforsche ich die Selbstein- schaetzung. Ich bin interessiert daran, wie wir uns selber identifizieren und praesentieren und wie wir gesehen werden wollen. Ich bin auch daran interessiert wie sich dies mit der Zeit veraendert, widerspricht und entwickelt.
Meine neuesten Bilder fokusieren sich auf das Konzept der Dualitaet in Beziehung zur Selbsteinschaetzung: hin- und hergerissen, gespalten und im Krieg mit den verschiedenen Seiten in uns. Ich bin fasziniert vom inneren Kampf des Aussortierens und Verhandelns unserer verschiedener ‘Selbsts’. Wir entscheiden wer wir sind in dem wir alle Charakteren in uns erforschen. Wir spielen verschiedene Stuecke und probieren verschiedene Rollen zu verschiedenen Zeiten aus. In vieler Hinsicht hat sich meine eigene Identitaet durch Abgleichung der Dualitaet entwickelt: geboren mit zwei Volkszugehoerig-keiten, zwei Heimaten, erforschen der Geschlechter und deren Rollen, gut und schlecht fuehlen, passiv und aggressiv, unverfroren und unergruendlich. Aber manchmal erzaehlen uns unsere Seiten unterschiedliche Dinge. Auf welche Seite hoeren wir? Welcher Seite vertrauen wir? Wie gleichen wir diese Seiten aus und wie verbinden wir uns mit ihnen?
Ich habe die Buechsen-Telefone eingebaut, um die Verbindung und den Macht-Kampf unserer verschiedener Selbsts zu symbolisieren. Es ist auch ein Objekt, durchdrungen mit der Sehnsucht der Vergangenheit, stellvertretend fuer das Kind das wir einmal waren und vielleicht nicht los lassen wollen. Mit Telefonen versuchen wir zu Kommunizieren und Kontakt herzustellen. Aber wie reimen wir uns die Stimmen in unserem Kopf zusammen, dem internen Geplapper und wie werden diese Informationen weiter gegeben? Was geht auf dem Weg verloren und was in Uebersetzung. Was fuer Geschichen erzaehlen wir uns selber?
Ich bin eine Kuenstlerin aus Chicago, USA, zur Zeit lebe und male ich Vollzeit in Grenada, West Indies. In 2007 habe ich den Bachelor fuer Bildende Kuenste der ‘The School of the Art Institute of Chicago’, erhalten und war waehrend der naechsten Jahre da in der Kunstgemeinschaft involviert. 2014 bin ich mit meinem Mann, der die Medizinschule der St. George’s Universitaet besucht, nach Grenada gezogen. Ich benutze dies als Moeglichkeit, Inspiration in einer neuen Gegend zu finden und konzentriere mich voll auf meine Malerei. Ich bin beinflusst von Malern wie Paula Rego und Jenny Saville deren Figurenbilder geholfen haben, die Arbeit zu formen, die ich heute mache.